Umstellung von Eisen auf Barhuf

Ein gesunder Barhuf,

hat einige wichtige Funktionen. Er trägt zur Stoßdämpfung zugunsten des gesamten equinen Bewegungsapparates bei; er erfühlt den Untergrund und schützt so unter anderem die Gelenke und Sehnen des Pferdes in der Bewegung. Auch im Herz-Kreislaufsystem hat er eine Aufgabe, ebenso wie im Stoffwechselgeschehen. Also sind gesunde Barhufe ein erstrebenswertes Ziel für das eigene Pferd und der Entschluss zur Umstellung von Eisenbeschlag ein positiver Schritt.
Eisen ab und einfach los klappt allerdings leider nur in den seltensten Fällen. Doch mit ein bisschen Vorausplanung und Management kann fast jedes Pferd schließlich gute Barhufe bekommen.

Hier unsere Tipps für eine erfolgreiche Umstellung:

 

  • Den richtigen Startzeitpunkt wählen: Am besten in einer ruhigeren Zeit beginnen, wenn in nächster Zeit keine großen reiterlichen Vorhaben geplant sind. Die Jahreszeit spielt eher keine Rolle, denn jede Phase hat Vor- und Nachteile: Im Sommer wächst das Hufhorn etwas schneller, dafür sind die Böden oft hart. Im Herbst/Winter wiederum sind die Böden zwar oft weich, dafür hat man mit möglichen Folgen von Matsch zu kämpfen.

 

  • Die Art sowie Häufigkeit der Hufbearbeitung planen: Im Vorfeld mit dem Bearbeiter besprechen, in welchen Abständen er die Umstellung begleiten kann. Da kurze Intervalle sinnvoll sind, aber nicht jeder Bearbeiter dies so einplanen kann, ist der Pferdebesitzer auch selbst gefragt. Wie man sich zwischen den Terminen um die Hufe kümmern kann, lässt man sich am besten vom Profi zeigen. Auch der Besuch eines Hufkurses ist empfehlenswert und öffnet den Blick in die spannende Welt der Hufe.

 

  • Hufschutz in der Anfangsphase: Untrainierte Hufe geraten in den ersten Wochen der Umstellung schnell an ihre Grenzen. Um Problemen wie zu starkem Hornverlust und Entzündungen und vorzubeugen, brauchen sie einen angepassten Schutz. Da in kurzen Abständen schonend beraspelt werden soll und das Horn einen gewissen Trainingsanreiz benötigt, bieten sich Hufschuhe mit myFREEDM Sohlen an.

Tatsächlich haben sich myFREEDM Sohlen als enorm hilfreich bei der Umstellung erwiesen. Sie bieten den Hufen nicht nur Schutz vor Abrieb und Schmerzfühligkeit, sondern fördern aktiv die Entwicklung von fest-elastischem Sohlenhorn sowie eines starken, funktionalen Strahls.

Zudem besteht mit Einsatz der myFREEDM Sohlen keine Notwendigkeit, völlig auf die Bewegung des Pferdes zu verzichten. Pferd und Hufe können weiter gesund und angepasst trainiert werden, was dem gesamten Organismus sowie dem Bewegungsapparat nützt.

Nach ein paar Monaten können die Barhufzeiten gesteigert werden, bis das Pferd am Ende der Entwicklung von guten, funktionstüchtigen Barhufen profitiert.

Der direkte Draht zur myFREEDM
Barhuf-Beratung:

Huftechnikerin Christiane Herrmann – Telefon 0157 37545724
Email: beratung@myfreedm.de